Wir bieten Genossenschaftlern/innen aus der ganzen Region Lausanne Körbe mit leckerem Gemüse an, das auf umweltfreundliche Weise angebaut wird. Nach dem Modell der solidarischen Landwirtschaft (Solawi) bieten wir Ihnen Jahresabonnements an. Als Gegenleistung für den Abonnementspreis und für Ihre Beteiligung an den Aktivitäten der Kooperative liefern wir Ihnen 40 Gemüsekörbe pro Jahr, entsprechend der Ernte auf den Feldern.
Die Genossenschaftler/innen kommen am Dienstagabend von 17.00 bis 19.00 Uhr zum Brotofen in Prilly, um ihre Körbe zusammenzustellen. Diejenigen, die dies wünschen, können sich ihren wöchentlichen Korb für 3.- Franken pro Korb mittwochs an eine unserer Depots im ganzen Raum Lausanne liefern lassen.
Wir bieten auch die Möglichkeit eines einmonatigen Probeabonnements für die Gemüsekörbe an.
Die Körbe
Mittlerer Korb (2 Pers.) 29.- pro Woche und 8 halbe Tage Arbeit für die Kooperative
Großer Korb (4 Pers.) 44.- pro Woche und 8 halbe Tage Arbeit für die Kooperative.
Genossenschaftsanteile
Einmaliger Kauf eines nicht erstattungsfähigen Anteils von 200.-
Wir ermutigen Sie zum Kauf zusätzlicher rückzahlbarer Anteile zur Unterstützung der Kooperative. Diese dienen als Darlehen zur Finanzierung der Anfangsinvestitionen.

Genossenschaftsanteile
Als Mitglied von Paniers de la mule musst Du pro Gemüse-Abonnement ein Genossenschaftsanteil erwerben. Dabei handelt es sich um einen Anteil am Eigenkapital der Kooperative, eine einmalige Zahlung. Dank dieses Anteils und des Status eines Genossenschafters kannst Du bei den Generalversammlungen an den Entscheidungen der Kooperative mitwirken.
Wer die Kooperative unterstützen möchte, kann weitere Anteile (ebenfalls für je 200.-) erwerben, die erstattungsfähig sind.
Abonnements
Als Genossenschaftlern/in kannst Du, wenn Du dies wünschst, einen oder mehrere Gemüsekörbe abonnieren; große oder mittlere. Als Abonnent/in erhältst Du ein Jahr lang jede Woche (40-mal) einen Korb mit Gemüse. Es stehen Dir vier Zahlungsmöglichkeiten zur Verfügung: jährlich, halbjährlich, vierteljährlich oder monatlich.
Depotstellen
Für diejenigen, die dienstagabends nicht nach Prilly-Zentrum kommen können, deponieren die Kuriere von Cyclite ihre Körbe an den folgenden Depotstellen jeweils am Mittwochmorgen:
Prilly :
Electro bike zone, Avenue de la Rapille 2
Fondation Primeroche, avenue de la confrérie 44
Romanel
Chemin du taulard 2
Lausanne
La Pédale, avenue d’Echallens 24
Basic, rue de la Pontaise 27
Magasins du monde, Place de la Riponne 10
Jouxtens-Mézery
Commune, Chemin de Beau Cèdre 1
Halb-Tage als Eigenleistung
Neben dem finanziellen Beitrag verpflichtest Du dich, der Kooperative 2 bis 8 halbe Tage pro Jahr zu helfen. Eine Gelegenheit, unsere Gemüsebauern/innen, aber auch die anderen Mitglieder der Kooperative kennen zu lernen. Du hilfst auf den Feldern mit, beteiligst Dich an der Zusammenstellung der Gemüsekörbe oder bei der Verarbeitung der landwirtschaftlichen Erzeugnisse.
Wenn Du unsere Körbe abonnieren möchtest aber befürchtest, nicht in der Lage zu sein, auf dem Feld zu arbeiten, kontaktiere uns! Gemeinsam werden wir die passende Lösung finden. In der Tat sind viele Formen der Mitwirkung erforderlich; vom Schreiben der zu den aktuellen Körben passenden Rezepte bis zur Verarbeitung der Ernte. So können wir die Form der Eigenleistung an die körperlichen Fähigkeiten und Interessen jedes Einzelnen anpassen.
Die Preise für die wöchentlichen Körbe sind auf der Grundlage von 8 halben Tagen auf dem Feld pro Jahr kalkuliert: Das ist unsere Empfehlung. Wenn Du die 8 halbe Tage nicht wahrnehmen kannst, wird der Preis angepasst, wie in der Tabelle unten angegeben:
Inhalt der Körbe

Das System der solidarischen Landwirtschaft (Solawi)
Les paniers de la mule hat sich für das Genossenschaftssystem entschieden, weil es zahlreiche Vorteile bietet.
Das Genossenschaftsmodell funktioniert folgendermaßen: Eine Gruppe von Menschen gründet eine Genossenschaft (Kooperative) und stellt Gemüsegärtner für die Bewirtschaftung eines Grundstückes ein. Der gesamte Ertrag wird in Form von Körben an die Genossenschaftsmitglieder verteilt. Im Gegenzug müssen diese Zeit aufbringen, um auf den Feldern zu helfen, was den Preis der Körbe senkt und eine gerechte Entlohnung der Fachleute ermöglicht. Alle profitieren davon, die Verbraucher/innen freuen sich, mit der Erde zu arbeiten und lernen hochwertiges, lokales und saisonales Gemüse wieder zu schätzen.
Dieses lokale Austauschsystem hat viele Vorteile für beide Seiten – für Verbraucher/in wie auch für Produzenten/in – die sich damit gegenseitig und nachhaltig einsetzen.

Die Fédération Romande d’Agriculture Contractuelle de Proximité (FRACP) ist sehr aktiv. Wir haben uns mit ihr getroffen, um sie um Rat zu fragen, wie wir ein solches Projekt auf die Beine stellen können. Unsere Ansprechpartner waren sehr motiviert, uns zu helfen. Sie haben uns eine Software zur Verwaltung der Mitglieder und für die Abrechnungen zur Verfügung gestellt, die von einem ihrer Mitglieder entwickelt wurde. Die Kooperative Panier de la mule ist bereit für die Anmeldung und Begleitung künftiger Genossenschaftler/innen.